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Kogge in Sicht

Anleger vor dem Festzelt

Im dickbauchigem Rumpf konnte viel Ladung transportiert werden

Festgemacht vor dem Festzelt


Wir liegen vor Anker

Wir liegen vor Anker, da schmeckt ein deftiger Eintopf gut

Nun ja, Wind ist etwas wenig. Manöver sind angesagt.

Großsegler an Steuerbord


Nur die Topsegel sind als Rahsegel ausgelegt

Hier ist das Rigg gut zu erkennen

Großsegler voraus

Was sind da unser Fallen und Schoten gegen diese Takelage


Arbeiten im Mast

Wenn da keine Seefahrerromantik aufkommt

Die Jugendlichen nutzen das Ankern auf Reede zum Badevergnügen

Auch von vorne eine imposante Erscheinung.


Soll das ein Prisenkommando werden?

Bei diesem Wetter hat der Rettungskreuzer nicht viel zu tun

Zurück zum letzten Anleger des Törns

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  Kogge in Sicht
diverse images

Heiligenhafen


Der Wind macht uns einen Strich durch unsere Tradition, am letzten Tag rund Fehmarn zu segeln.
Es ist kaum Wind vorhanden. So beschliessen wir an diesem Tag Manöver zu fahren. Beim Auslaufen kommt uns gleich ein seltenes Gefährt entgegen. Eine Kogge. Die müssen wir uns näher ansehen und so biegen wir erst einmal ab, um das Anlegemanöver der Kogge zu beobachten. Wir schiessen auch einige Fotos bevor wir wir endgültig auslaufen.

Die Lisa von Lübeck ist die Rekonstruktion eines Kraweels aus dem 15. Jahrhundert. Ihr Heimathafen ist der Museumshafen Lübeck.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lisa_von_Lübeck



Nachdem wir diverse Mann über Bord gefahren haben bleibt der Wind endgültig weg und so probieren wir einfach mal ein Ankermanöver. Wir nutzen die Zeit für einen Snack (Gerhard tischt auf) und klönen etwas. Da erscheint in der Ferne ein Großsegler. Anker auf und hin. Mit einen Hauch Wind fahren wir ihm entgegen. Wir hätten auch liegen bleiben können, denn er wirft unweit unserer vorherigen Position den Anker. Es ist der 52m lange Großtoppsegelschoner Fridtjof Nansen. Wir umkreisen ihn mehrfach (wir wollten ja Wende/Halse üben) und schiessen mehrere Fotos.



http://www.fnansen.de/schiff.html
http://www.marinetraffic.com/ais/de/shipdetails.aspx?MMSI=211364430
Der eigentlich als Gaffelschoner gebaute Segler wurde beim Umbau 1991 als Dreimast-Großtoppsegelschoner aufgeriggt. Die Segelfläche beträgt rund 850 qm.
Schoner sind Segler, die hauptsächlich Schratsegel - in Schiffslängsrichtung stehende Segel - fahren.
Die Gaffel- und Stagsegel an den drei Masten kennzeichnen die "Fridtjof Nansen" als Dreimastschoner. Zusätzlich hat das Schiff noch Rahsegel.
Im Unterschied zu herkömmlichen Toppsegelschonern fährt die "Fridtjof Nansen" Rahsegel nicht nur am Schonermast, sondern auch am Großmast. Daraus leitet sich eine weitere geläufige Bezeichnung für diese Schiffskategorie in Kombination von Schrat- und Rahsegeln, nämlich als Jackass-Bark ab.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schoner
http://de.wikipedia.org/wiki/Schonerbark
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Gaff_rigged_schooners?uselang=de


Am Abend lassen wir einen ruhigen Törn ausklingen.
Nächstes Jahr heisst es dann wieder "Leinen los".