Burgstaaken S190
Freitag 09. Okt. 2009
Nach unserem Pech mit dem Genuafall, nutzen wir den Rest des Tages, da unsere Autos am Hafen stehen,
uns auf Fehmarn umzusehen. Wir besichtigen das U-Boot S190 das in Burgstaaken am Hafen liegt.
Bis 2002 tat das U-Boot bei der deutschen Bundesmarine seinen Dienst.
Torpedorohre im Bug
Torpedorohre im Bug
Was uns sofort auffällt ist diese Enge auf dem gesamten Schiff.
Hier können sich 2 Leute meiner Größe nicht begegnen.
Die Besatzung bestand aus 22 Mann, 4 Offiziere, 5 Portepeeunteroffiziere und 13 Unteroffiziere.
Untergebracht war die Besatzung in der Offizier-Messe, der Portepeeunteroffizier-Messe und im Bugraum.
Bei 13 Kojen gibt es somit selbst für die Offiziere keine eigene Koje, sie werden im Wechsel von je 2 Mann benutzt.
Eine der komfortableren Schlafgelegenheiten
Privatsphäre, negativ
Steuerstand, Seitenruder
Steuerstand, Tiefenruder
Rohre Kilometerweise
Rohre Kilometerweise, Ventile in Massen
Gute Koordinierung erforderlich
Damals hochmoderne Technik
Kartentisch und Rechner, damals hochmoderne Technik
Sehr vertrauenserweckend sieht das für mich alles nicht aus.
Das Reich der Bordelektrikers
Computer, Stand der Technik 1980
Maschinenfahrstand
Maschinenfahrstand
Maschinenfahrstand
Lokus und Dusche für 22 Mann
2 Diesel
Elektrofahrmotor
Elektrofahrmotor
Diesel
Schraube
Erich und Klaus-Peter